30.10.2012

ost III

komm
nasen
bluten

29.10.2012

ost II


28.10.2012

random#193 - girlsgirlsgirls

(16.10.2000)

au!131 -

"Nur wer ein attraktives Bild von sich gibt, darf auf die Vermarktung seiner Fähigkeiten hoffen."

ost I

((packen))

au!130 - selbst

"... die sich selbst in Flammen setzen ..."

random#192 - baracke

((?/?/?))

27.10.2012

random#191 - stinktier


au!129 -

"Too late now. Or if not? If not?
If still?"

random#190 -boysboysboys II

oh my
dear dear
hate
was sista

random#189 - verblauen gestern

(thx Wie.)

au!128 - Burger: "Schilten"

LEBEN
VON HINTEN
GELESEN IST
NEBEL
*
 "..., dass hier jemand um sein Leben schreibt. Die Wortgewalt, die enzyklopädische Besessenheit entspringt nicht den l'art pour l'art-Welten eines Virtuosen, sondern sie sprechen von Verzweiflung. Diese Sprache ist radikal geschieden von allen kreatürlichen Erscheinungsformen des Lebens, sie ist Paradies und Hölle in einem."

random#186 - 24 Gulden Hugo

((collage))

26.10.2012

au!127 - macht

"Hannah Arendt war überzeugt davon, dass Macht nur dort entstehen kann, wo Menschen gemeinsam handeln."

random#185 - Wahn. Sinn.


au!126 - Blumenbeweis

"Wenn ein Mensch im Traum das Paradies durchwanderte, und man gäbe ihm eine Blume als Beweis, dass er dort war, und er fände beim Aufwachen diese Blume in seiner Hand - was dann?"
(S.T.Coleridge)

random#184 - freischwimmer


25.10.2012

au!125 - redend und bedeutend

"Als Philomele ihrer Zunge beraubt war, webte sie die Geschichte ihrer Leiden in ein Gewand, und schickte es ihrer Schwester, welche es aus einander hüllend, mit furchtbarem Stillschweigen, die gräßliche Erzählung las."
(K.P.Moritz)

GE. - 80er

sowas hat man uns in meiner Kindheit gegeben; zum Spielen?!
Und da wundern sich manche, dass aus uns nichts geworden ist?

24.10.2012

au!124 - Railroads on Parade

"Das Bühnenbild bestand aus einem ganzen Haufen echter Lokomotiven aller Bauzeiten, die während der Vorstellungen allen Ernstes auch noch liefen, was von Weill zunächst einmal eine Musik und ein Orchester und einen Chor erforderte, die jeweils gewaltig genug waren, diesen Höllenlärm zu übertönen..."
*
RAILROADS ON PARADE

random#183 - books

lie


random#182 - Lebenskampf

"Wir setzen voraus,
dass die betreffenden Vögel
hauptsächlich von kleinen Würmern leben,
die sie in Holzlöchern finden."

23.10.2012

random#181 - Schöne Scheine

Der Schein trügt
nicht.

au!123 - Gedankenwelt im Wahnsinn

"Liquidierung ...
Gedanken werden klarer und banaler. Aufklarender langweiliger Himmel. Nur eine tiefe Traurigkeit bleibt"

18.10.2012

random#180 - mixtapecover

((by Dennis))

17.10.2012

au!122 - musik sprache rhythmus II

"...Musik hat also keine konstitutive Funktion hinsichtlich der Erzeugung von Gefühlen und auch nicht hinsichtlich der Darstellung. Musik stellt gar nichts dar außer sich selbst als tönend-bewegte Form. Aber indem sie sich selbst darstellt, nur sich selbst repräsentiert, vermag sie in vielfältigster Weise auszudrücken, wie es ist, zu sein, traurig, heiter, beschwingt, zornig usw.; sie muss dies nicht, aber es gehört zu ihrem Wesen, dass sie es kann..."
 (Andreas Luckner: Musik - Sprache - Rhythmus. Bermerkungen zu Grundfragen der Musikphilosophie. In: )

au!121 - musik sprache rhythmus I

"..., dass Musik in einem unmetaphorischen Sinne sich auch schon dort ereignet, wo allein zeitliche Gruppierungen von akustischen Elementen in verbindlicher Weise vollzogen werden. Das kann, muss aber nicht im Rahmen eines harmonisch-tonalen, ja noch nicht einmal im Rahmen eines diastematischen Tonsystems geschehen; obwohl durch und in diesen Systemen freilich sehr viel stärkere Musikform bildende Kräfte aktivierbar sind als durch bloße Rhythmisierung, ist diese doch das Elementare der Musik. Schließlich gibt es Musik, die auch ohne den Luxus eines tonischen Systems auskommt..."
 (Andreas Luckner: Musik - Sprache - Rhythmus. Bermerkungen zu Grundfragen der Musikphilosophie. In: )

w w m f


16.10.2012

au!120 - euer Geschrei

"Bedeutet euer Geschrei denn nicht, dass euch die Vernunft abhanden gekommen ist? Müsstet ihr nicht innehalten, wenn ich im Namen der friedlosen Hände vernünftige Worte an euren aufgebrachten Verstand richte? Sollen vielleicht die Hände selbst sprechen? Was, wenn nicht ein entsetzlicher Schlag, wäre ihre Sprache!"
(P.Nádas: Der Lebensläufer)

random#179 - rauch


10.10.2012

au!119 - Aufenthaltswahrscheinlichkeit

"Manchmal glaube ich, ich bin vor hundert Jahren gestorben und meine Fußsohlen sind durchsichtig. Wenn ich mir im Kopf durch den hellen Türspalt schaue, geht es mir doch im Grunde nur um diese verbohrte scheue Hoffnung, dass irgendwann und irgendwo jemand an mich denkt. Auch wenn er nicht wissen kann, wo ich gerade bin. Kann sein, dass ich der alte Mann mit der Zahnlücke links oben auf einem Hochzeitsfoto bin, das es gar nicht gibt, und gleichzeitig ein mageres Kind auf einem Schulhof, den es auch nicht gibt."
(Herta Müller: Atemschaukel)

random#178 -


au!118 - ach

"Der Fluchtpunkt seines Denkens ist vermutlich, dass das für ihn keineswegs zwei Seelen, ach, in einer Brust sind. Und schon gar nicht: ach."

Wolkenkuckucksheim X.2012


09.10.2012

au!117 - Intensivstation

"... Dann führt sie mich zur Intensivstation, die im obersten Geschoss liegt. Drei Patienten hätten sie nicht aus dem Krankenhaus tragen können, zwei sehr alte Männer und einen Jungen. Ein Pfleger, der sie nicht im Stich lassen wollte, sei bei ihnen geblieben. Wir treten in die Intensivstation, die einmal aus vier Betten mit den entsprechenden Apparaten bestand. Die Bettgestelle mit den hochgestellten Rückenlehnen sind noch vorhanden, auch die Gehäuse der Apparate. Die Ärztin muss nichts sagen, ich sehe es selbst: An drei der Rückenlehnen, genau in Höhe der Köpfe, sind die Einschusslöcher von zahlreichen Kugeln, die durch das Bettgestell gingen und in der Wand stecken geblieben sind, sowohl von Pistolen wie auch von Maschinengewehren, Kalaschnikows, um genau zu sein. Unter den Betten, ebenfalls in Kopfhöhe, sind die Blutlachen getrocknet. Es gibt keine anderen Einschusslöcher in dem Raum, es ist nicht gekämpft worden. Nur an einer einzigen anderen Stelle sehen wir die Kugel in der Wand und das getrocknete Blut auf dem Boden. Hier muss der Pfleger gestanden haben. ..."
(N.Kermani / Die Zeit 27.09.2012)

08.10.2012

random#177 -


04.10.2012

au!116 - noch einmal

"Das war es schon.
Ende der Anmaßung."

random#176 - Van Gogh